15 Jul Hauskauf: 5 Tipps
Wenn Sie sich Ihren Traum von einem eigenen Zuhause erfüllen möchten, müssen Sie viel beachten. In den folgenden Zeilen erklären wir fünf der wichtigsten Punkte.
1. Wartungskosten
Die Unterhaltskosten werden häufig unterschätzt und die Bank berechnet zwischen 0,7 und 1% des gesamten Immobilienwertes. Diese Kosten werden für die finanzielle Durchführbarkeitsprüfung der Bank zusammen mit den berechneten Hypothekenzinsen von 5% und den Amortisationsbeträgen verwendet. Selbst wenn sie angesichts der kumulierten Ausgaben für Energie, Gebühren, Hausversicherungsprämien, Wartungsarbeiten, Rückstellungen für Renovierungen und Ersatzgeräte hoch erscheinen, sind diese Schätzungen realistisch. Die Wartungskosten sollten für ältere Immobilien noch höher berechnet werden.
2. 20:80 Regel
Mindestens 20% des Wertes der Immobilie müssen mit Eigenkapital finanziert werden, von denen mindestens 10% aus “echten” Eigenmitteln bestehen müssen, d. H. Nicht aus der 2. Säule. Die restlichen 80% des Kaufpreises können mit einer Hypothek finanziert werden.
3. Portabilität
Die Wohnkosten sollten maximal ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen. Dies beinhaltet nicht nur Hypothekenzinsen, sondern auch Amortisations- und Wartungskosten. Achtung: Im aktuellen Niedrigzinsumfeld wird ein längerer durchschnittlicher Zinssatz von 5% zur Berechnung des maximalen Hypothekendarlehens verwendet.
4. Eigenkapital
Im Allgemeinen ist die Portabilität umso geringer und die Portabilität umso besser, je höher die Eigenkapitalkomponente ist. Sie sollten jedoch niemals alle liquiden Mittel an Ihr Haus binden, da Sie dieses Geld im Notfall nicht verwenden können. Eine sorgfältige Berechnung ist klug, da Sie jederzeit zusätzliches Eigengeld in Ihr Haus investieren können.
5. Gebäudesachversicherungen
Gebäude in den meisten Kantonen sind obligatorisch gegen Brandschäden versichert. Wer in den Kantonen (Genf, Wallis, Uri, Schwyz, Appenzell Innerrhoden, Obwalden und Tessin) baut, sollte eine Feuerversicherung für sein Eigentum abschließen. Es gibt auch Wasserschäden wie Frost an den Wasserleitungen, Rückstau aus dem Abwassersystem oder Flüssigkeiten aus Heizungs-, Klima- und Kühlsystemen, die nicht abgedeckt sind. Für solche Ansprüche sollten Sie eine Wasserversicherung abschließen.